14.02.10

Go Canada Go!

Seit jeher mag ich die olympischen Winter- spiele. Und das schöne Canada hat schon lange mein Herz erobert! Besonders dieses Mal wäre ich zu gerne selber hingeflogen, steht Vancouver doch ganz weit oben auf meiner Travel-Liste.

Die Eröffnungsfeier konnte mit ihrem bunten Panorama der Landesgeschichte auch am heimischen Fernseher begeistern: Statt parallel geporteter Trommel-bots gab’s Stimmung im „kleinen Kreise“, statt Pyro-Pomp und Kommerz-Krawumms bekamen die Zuschauer ein lyrisches Lichterschauspiel mit Bären und Orcas geboten, eine Ballettaufführung unter Violinenklängen, ein Poetry Slam und nicht zuletzt die denkwürdige Begrüßung durch die Chiefs der First Nations.

Musikalisch war das Ganze okay: Leonard Cohens „Hallelujah“ wirkte angesichts der tragischen Umstände sehr bewegend, der Rest kam leider größtenteils vom Band. Zumindest Bryan Adams wirkte wie eine fünfzehn Jahre jüngere Berggams, statt Nelly Furtado hätte ich persönlich viel lieber Avril Lavigne gesehen. Aber gut – freuen wir uns, dass niemand auf die Idee kam, Céline Dion aus dem Schrank zu holen. Umso mitreißender dann die fiedelnde Punktruppe um Ashley MacIsaak.

Jetzt bin ich gespannt auf Eishockey und Biathlon im Schneegestöber, sowie Snowboard-Slalom den Whistler herunter! Die besten Grüße rüber nach Canada! –und holt euch diesmal auch ein paar Medaillen! ;-)


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