
Hach, was soll ich sagen ... ich bin ja ein bekennender Fan des Globe Theatres in London. Doch am Oster-Sonntag dort den HAMLET zu schauen … das ist schon etwas ganz Besonderes! Die aktuelle „On Tour“- Produktion des Globe basiert hauptsächlich auf dem Folio und dem 1st Quarto von 1603 und hat damit vor allem eines: Tempo. Unglaublich, mit welcher Energie und Dynamit die Tragödie des Dänenprinzen hier umgesetzt wurde! Das „Stück im Stück“ entwickelte sich gar zu einem musikalischen Pantomimenspiel, das von den Zuschauern mit spontanem Beifall gefeiert wurde. Die Schauspieler, besonders Jade Anouka als Ophelia und Simon Armstrong als Geist und Claudius, waren allesamt großartig. Und auch Joshua McGuire als Hamlet hatte augenscheinlich viel Spaß am Leiden und der geistigen Zerrissenheit und gab einen formidablen Prinzen!
Genialerweise konnten wir von unseren Plätzen in der Upper Gallery hin und wieder auch einen kleinen Blick hinter den Vorhang erhaschen und sehen, wie die Schauspieler innerhalb von Augenblicken die Kostüme wechselten oder in Sekundenschnelle mit ein paar präzisen Handgriffen das Set umwandelten! …Und ich beneide jetzt schon meine Frau, die sich in Kürze dort auch das bald anlaufende „Much Ado About Nothing“ anschauen darf!
Die Eindrücke dieses großen Spiels noch vor Augen, haben wir den Oster- montag dann ganz entspannt auf den sonnigen Grüns des Hyde Parks verbracht. Und etwas gelernt habe ich dann vor allem auf der Rückreise nach Deutschland: Ich habe mich ja immer gefragt, wie es erwachsene, berufstätige Menschen zeitlich überhaupt schaffen, Highscore-Listen auf dem iPhone zu erspielen. Nach gut vier Stunden nächtlichen Wartens im Stansted Airport … weiß ich es!
Genialerweise konnten wir von unseren Plätzen in der Upper Gallery hin und wieder auch einen kleinen Blick hinter den Vorhang erhaschen und sehen, wie die Schauspieler innerhalb von Augenblicken die Kostüme wechselten oder in Sekundenschnelle mit ein paar präzisen Handgriffen das Set umwandelten! …Und ich beneide jetzt schon meine Frau, die sich in Kürze dort auch das bald anlaufende „Much Ado About Nothing“ anschauen darf!
Die Eindrücke dieses großen Spiels noch vor Augen, haben wir den Oster- montag dann ganz entspannt auf den sonnigen Grüns des Hyde Parks verbracht. Und etwas gelernt habe ich dann vor allem auf der Rückreise nach Deutschland: Ich habe mich ja immer gefragt, wie es erwachsene, berufstätige Menschen zeitlich überhaupt schaffen, Highscore-Listen auf dem iPhone zu erspielen. Nach gut vier Stunden nächtlichen Wartens im Stansted Airport … weiß ich es!
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